Newly listed Instruments; Neu hinzugefügte Instrumente
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Camera Lucidae
Theaterglas; Opernglas; Opera Glasses,
Sehr schöne Operngläser mit Emaille Verzierungen
Beautiful Opera Glasses with enamel application
Edward Nairne (1726-1806) Telescope c. 1770
Edward Nairne wooden telescope signed Nairne London Night ca. 1770.
Length 65 cm one draw,
Nairne build a Partnership with T. Blunt between 1774-1793
Fernrohr von Edward Nairne c. 1770
einzügiges Fernrohr mit drei Linsen und Holzkorpus ( Mahagoni)
Zwischen 1774 und 1793 bildeten T. Blunt und E. Nairne eine Partnerschaft. Siehe hier das Sonnenmikroskop in der Sammlung signiert Nairne & Blunt London. Auch ein Mikroskop von T. Blunt befindet sich in der Sammlung signiert T. Blunt
Bertrand "Furnace" Microscope um 1850
Der Franzose Bertrand führte diese Art von Kleinmikroskopen um 1839 in den Markt ein.
Das Trommelmikroskop wird auf den Deckel eines kleinen Holzkastens aufgeschoben der eine trapezförmige Ausfräsung mit einem Schwalbenschwanz enthält. So steht das Mikroskop einigermassen sicher. Höhe Mikroskop 85 mm, mit Kasten 126 mm; Kasten 100 x 61 x 43 mm
Zirkelmikroskop um 1760 Compass Microscop c. 1760
Zirkelmikroskop um 1760 mit Lieberkühn Reflektoren un Pinzettenaufsatz
feuervergoldeter Messingkörper mit Elfenbeingriff und Schraubgewinde für die vorhandenen fünf Lieberkühn Objektive mit verschiedenen Vergrößerungen. mFokussierung durch Rändelschraube mit Federdraht Vorspannung. Zwei Aufsätze für die Objektnadel mit der Pinzette. Edle, elegante Ausführung
Mikroskop von Wasserlein Berlin signiert um 1870
Mikroskop von R. Wasserlein, Berlin c. 1870
Das Mikroskop ist auf dem Messingfuss mit R. Wasserlein, Berlin bezeichnet.
Kleines Mikroskop mit Holzkasten. Messing, zaponiert und schwarz brünierter Fuss. Konische Säule. Satzobjektive. Grobfokussierung durch Verschiebung des Tubus. Feinverstellung durch drehen der Rändelschraube unter dem Tisch. ( Mohl'sche Tischverstellung)
Lochblendenverstellung durch Hebelvorrichtung
Zirkelmikroskop, Compass Microscope um 1780
Zirkelmikroskop um 1780
Das Lieberkühn Objektiv ist in eine schön gestaltete Messingplatte eingelassen. Diese Messingplatte wird in einen Ebenholz Handgriff geschraubt. Die Präparationspinzette wird mitttels des (Zirkel)Gelenkes dem Objektiv genähert oder weiter entfernt.
Das einfache Mikroskop ist in einem schmalen Holzkasten gelagert.
Compass Microscope c. 1780
This simple Microscope has a silvered Lieberkuhn Lens which is placed in a brass plate with an ebony handle. Focussing is done by a center hinge like on drafting instruments.
Alabaster Viewer or "Peep Egg" c. 1860
A rare Victorian alabaster viewer or “Peep Egg” c. 1860
illuminated by natural light passing through the white alabaster the four views of the SPA Town Matlock, Derbyshire, observed by rotating the handle are: The Promenade, High Tor, the Ferry, Matlock Bath. The viewer measures 4.5 inches in height.
E. Leitz Mikroskop Nr. 9982 Microscope by E. Leitz No.9982
Early Leitz Microscope with Fine Focus.
Frühes Leitz Mikroskop mit der Fertigungsnummer 9982
Vollmessing Ausführung,
Early microscope by E. LEITZ WETZLAR No 9982 after 1880
Brass
Fernrohr von Utzschneider & Fraunhofer München ca. 1810 Telescope signed Utzschneider & Fraunhofer München
Fernrohr mit drei Auzügen und Holzummantelung, Okularschutz und Objektivschutz.
Zeiss Forschungsmikroskop Stativ IIIE Bierseidel um 1911, Nr. 58338 Zeiss Research Microscope Jug Handle Stativ IIIE c. 1911 , No 58338
Zeiss Forschungsmikroskop um 1911 sog. Bierseidel Mikroskop im Holzkasten
mit Beleuchtungsapparat nach Abbe und Zubehör
Zeiss Research Microscope Stativ IIIE "Jug Handle Microscope" c. 1911
Kleine Lupe mit Achatgriff um 1880
engl. Mikroskop von Willikin & Lawley ca. 1880
Millikin & Lawley signed Microscope c. 1880
Engl. Horseshoe stand. Monocular Microscope with two objectives and case.
Flanierstock mit Fernrohr, ca. 1860 bez. Crosti Opticien a Bordeaux, Walking Stick with Telescope, Crosti Opticien a Bordeaux
Walking Stick with Telescope, Flanierstock mit Fernrohr um 1860
Elfenbein und Messing als Galileisches Fernrohr auf schwarzen Holzschaft montiert.
Bezeichnet Crosti Opticien a Bordeaux. Sehr interessantes und seltenes Sammlerstück
Tischfernrohr G&S Merz, vorm. Utzschneider u. Fraunhofer München
Grosses Tischfernrohr von G&S Merz, vormals Utzschneider und Fraunhofer München um 1860
Länge ca. 1,10 Öffnung 70mm; mit sehr schönem Holzkasten aus Kirschbaumholz
Zubehor: zwei weitere Okulare plus ein Sonnenokular
auf faltbarem Dreibeinstativ für den Beobachtungstisch.
Frontoptik Achromat
Gregorian Telescope by J. Watson c. 1810 signed, Spiegelteleskop signiert J. Watson, London
2 1/4" J. Watson London Reflecting Telescope
James Watson (1771-1824 ) was a London based Scientific Instrument maker.
This Reflecting Telescope is signed on the ocular side: J. Watson London. The brass tube with side-screw focus mechanism, dust cap, on hinged column screwing into tripod base
Gregorian Reflecting Telescope, unsigned c.1800, Spiegelteleskop ca. 1800
Spiegelteleskop nach James Gregory um 1800
Dieses Reflecting Telescope ist nicht signiert. Auf einem faltbaren Dreifuss ist mit zwei Schrauben der Tubus befestigt. Länge 43 cm.
This reflecting telescope is not signed. On a claw foot stand. Lenght 43 cm
Culpeper-Style Mikroskop ca. 1730-1740 ( probably by Matthew Loft 1697-1747)
Culpeper-Style Mikroskop um 1740 ( vermutlich Matthew Loft 1697-1747)
Dieses wunderschöne, äusserst seltene und sehr gut erhaltene Mikroskop ist vermutlich von Matthew Loft gefertigt. Auf einem acht- eckigen Gehäuse aus schwarz gebeiztem Eichenholz mit einem Einschub für das Zubehör ist das Mikroskop aufgesetzt. Drei durchgehende, leicht gebogene Säulen aus Messing tragen den Objekttisch und den Mikroskop- Tubus. Mittig auf der oktogonalen Basis ist ein konkaver Spiegel drehbar gelagert.
Der Objekttisch ist in Kreuzform gefertigt und hat eine Schlüsselloch- Aufnahme für den Objektdrehteller und Froschplatte. Die Froschplatte und Auflichtbeleuchtung haben separate Bohrungen. Unter dem Tisch befinden sich zwei Aufnahmefedern für Glasröhrchen. Eine konusartige Aperturblende kann aufgesteckt werden.
Der äussere Tubus ist aus Pappe gefertigt und mit sehr schöner, rot-weisslicher Rochenhaut überzogen. Der Schiebetubus hat einen grünlichen Lederüberzug und ist mit goldgeprägten Punkten markiert, die die Positionen für die Fokussierung anzeigen.
Aus Lignum Vitae ist der Okularteil gedrechselt. Er enthält die plankonvexe Feldlinse und das Okular. Als Staubschutz ist ein Messing-Schieber über dem Okular angebracht.
Fünf markierte Objektive ( 1-5), ein drehbarer Objekteller mit zehn Positionen ( einschliesslich schwarzer und weisser Elfenbeinscheibe), eine Frosch/ Fischlatte zur Untersuchung des Blutflusses in der Schwanzflosse eines Fisches, eine Lifebox, eine Hülse mit Lieberkühnspiegel sowie eine Elfenbeindose mit Glimmerplättchen sind als Zubehör dabei.
Der pyramidenförmige Holzkasten ist aus Eiche und mit einem Schloss mit Schlüssel versehen. Dieses Mikroskop ist die sog. Second Form in der M. Loft Ausführung.
Höhe 41 cm , mit Kasten 43 cm
( dieses Mikroskop kommt aus einer alten deutschen Apotheke und lag ca. 100 Jahre verborgen auf dem Speicher)
Culpeper-Style Microscope ( Second Form) c. 1740 by Matthew Loft ( prob)
this extremly rare Microscope is in a very good condition.
The instrument stands on an octagonal oak box-foot containing a drawer for the accessories. Three legs have a diamond-shaped cross section and support the brass sample stage and the outer draw tube. The body tube is covered in dyed rayskin ( white-red), the inner in vellum with gold toolings. The marks, 0-4 correspond to the initial focus positions of the objectives. The body of the outer tube is mounted to a brass ring.
The triangular stage has a slot to support a fish plate and under the stage are two clips for a glass sample phial. A diaphragm conus can also connected to the stage.
At the top of the tube is a wooden collar made from Lignum Vitae, that contains the field lens and the eye lens. The eye lens can be protected by a brass dust cover.
Accessories:
Fish-plate, specimen wheel of ten positions including a white and black ivory disc , five objectives, Live box, talc-box, Lieberkuhn device ; glass-plate, three bone slides.
The microscope is stored in a pyramidal shaped oak housing with lock and key.
Height 41cm, with case 43 cm
It comes from a German pharmacy and was certainly more than 100 years undiscovered in a store.
Ref:
G L'E Turner The Great Age of the Microscope, Royal Microscopical Society 1979,
R. S. Clay, T.H. COURT,THE HISTORY OF THE Microscope, THE Holland Press 1975
Billings Microscope Collection
Library Telescope by Dollond London (signed) c. 1820
Sehr schönes Teleskop von Dollond auf einem Dreifuss aufgesetzt.
Very nice library telescope by Dollond London (signed) on a tripod.
Hensoldt Mikroskop Diami " Windmühle" Nr. 39302, Windmill Microscope by Hensoldt Wetzlar
Dies ist ein sehr ausgefallenes und seltenes Binokular Mikroskop von Hensoldt in Wetzlar. Der Objektivrevolver ist in Windmühlenform angeordet. Zusätzlich ist die elektrische Beleuchtung im Fuss untergebracht. Seriennummer 39302.
Das Modell heisst DIAMI. Es hat zwei originale Hensoldt Objektive und zwei Zeiss Objektive. Der Tisch ist fest, der Tubus mit Grob- und Feintrieb beweglich. Gefertigt wurde das Instrument voraussichtlich nach 1950.
Very rare "Windmill Type" Microscope DIAMI by Hensoldt Wetzlar with its unique arrangement of objectivs. Serial No. 39302 with integrated electrical alignement.
Carl Oechsle Fernrohr um 1820, signiert Oechsle Esslingen Württembergischer Hof-Opticus und Mechanicus
nun im Stadtmuseum Esslingen
Carl Oechsle wurde am 17.April 1782 in Esslingen am Neckar geboren. Verstorben ist er am 18.10.1855. Er war neben Tiedemann und Baumann aus Stuttgart einer der bedeutenden Optiker in Süddeutschland. 1809 eröffnete er eine Werkstatt in Esslingen und er erhielt 1812 den Titel
" Württemberger Hofopticus- und Mechanicus". Vorwiegend fertigte er Fernrohre und Mikroskope. Er erwarb sich hohe Anerkennung in der Fertigung von Linsen. Auch achromatische Linsen gehörten zu seiner Spezialität. Er stand auch in Verbindung zu dem Tübinger Astronomen Bohnenberger
Dieses Tisch Fernrohr wurde ca. 1820 gefertigt. Signiert auf dem Tubus: Oechsle Esslingen
Länge ca. 70 cm, Höhe 33 cm, Öffnungsdurchmesser 43 cm
Holzkasten: 52 x 13 x 9 cm
aus H. Boegehold: Abhandlung Die optischen Werkstätten von Carl Oechsle Esslingen
Mikroskop signiert Franz Schmidt & Haensch, Berlin No 989
Messing Mikroskop um 1880 signiert Schmidt & Haensch Berlin No 898
Schmidt Und Haensch haben nur ca. 2500 Mikroskope gefertigt. Dieses Mikroskop hat einen Hufeisenfuss. Die Grobfokussierung erfolgt durch verschieben des Tubus. Feinfokussierung durch drehen der Rändelschraube am Stativ. Eine Vergrößerungsveränderung erfolgt durch ausziehen eines Tubusrohres. Blendeneinstellung mit vier Öffnungen. Zweifach gelagerter Hohl und Planspiegel.
Simple Microscope; Stanhope Lens
Schöne, stark vergrößernde viktorianische Lupe mit einer Art Stanhope Linse. Griff vermutlich aus "German Silver" ( Neusilber).
Die flache Seite wird direkt auf das Objekt gelegt.
Nice victrorian Magnifier. Lens figuered much like a Stanhope lens. Handle prob. German Silver
Mikroskop Sondermodelle; Microscope special Designs
Lensman Microscope
McArthur The Open University Model
G. Rouzil 3-fach Revolver, Gleittisch
Ken A Vision; Projektionsmikroskop
Swift FM 31
Culpeper Microscope c. 1735. Double Reflecting Microscope and case with Trade Label "Crossed Daggers" ; Original Culpeper Mikroskop
Culpeper Microscope c. 1735 in Pyramidal Case and Trade Label (Logo)
Original Culpeper Mikroskop ca. 1930 bis 1935 ( E. Culpeper 1670-1738) mit trade sign " Crossed Daggers
Edmund Culpeper war der erste Mikroskophersteller der einen Hohlspiegel als Durchlicht-Beleuchtungseinrichtung in den Mikroskopfuss integrierte.
Der Mikroskoptubus ist aus Guajak-Holz (Lignum Vitae) gedrechselt.
Der äussere Tubus ist aus Pappe (pasteboard) und mit graufarbiger Rochenhaut ( shagreen) verkleidet; der Schiebetubus ist mit grünem Vellum ( spez. Pergament aus Kalbslederhäuten) bezogen, das mit Blattgold Ornamenten verziert ist. Das grüne "Leder" weist auch Markierungen für die Vergrößerungseinstellung bei verschiedenen Objektiven aus. Die schmale" Objektivnase" trägt am Ende ein aufschraubbares Objektiv und ist in den Schiebetubus einschraubbar. Das Okular aus Messing besitzt eine Schiebeabdeckung aus Messing als Staubschutz. Die Feldlinse zeigt leider einen Sprung. Der Hohlspiegel hat Fehlstellen und hat einen Guajak Schraubdeckel als Schutzeinrichtung.
Reichhaltiges Zubehör wie Fischplatte, 5 Objektive und ein Objektiv mit Lieberkühn Spiegel, Pinzette, Messing-Drehteller für 6 Objekte, Elfenbeinobjektträger, Talc-box für Glimmerplättchen, Präparierglas, Livebox, Pinzettenhalter, etc wurden in einem Holzschieber untergebracht. Dieser Schieber ist in dem pyramidenförmigen Holzkasten aus Eiche, der mit Schliessung und Schlüssel versehen ist.
Im Kasten ist das Handelszeichen ( Logo, Trade Label) von Culpeper eingeklebt. Dieses ist sehr gut erhalten und zeigt ausser dem Namen von Culpeper verschiedene wissenschaftliche Instrumente wie Globus, Jacobsstab,Screw barrel microscope, Plantisch, Nocturnal,etc. und den berühmten gekreuzten Dolchen. " Crossed Daggers)
Ein sehr gut erhaltenes , museales Instrument von besonderer Schönheit.
Dieses Mikroskop kommt aus einer alten deutschen Apotheke in Darmstadt.
Extremely rare original Culpeper Microscope c. 1735 in its pyramidal oak case with Culpeper
trade label signature.
Edmund Culpeper ( c. 1670-1738) invented the tripod compound microscope.
This instrument has an oak pyramidal case with a single drawer at the bottom.
Inside the case is the Culpeper Trade Card. In 1706 Culpeper took over Hayes' shop located at "The Crossed Daggers" in Moorfields London.1684 Culpeper was apprenticed to Walter Hayes.
Höhe des Mikroskopes c. 36 cm
You will get more information about a similar Culpeper microscope from the Golub Collection USA under:
http://www.golubcollection.berkeley.edu/18th/181.html
Ref: M. Rooseboom, Microscopium , Leiden 1956, S. 29-30 und 47-48
R.S. Clay u. T.H. Court, The History of the Microscope, London 1932
Billings Microscope Collection
Deutscher Apotheker Kalender von 1970
Please klick below to get detailed information from a Culpeper microscope from the Golub Collection
another original Culpeper Screw Barrel Microscope sign. Culpeper Fecit c. 1720, Culpeper Gewindetubus Mikroskop ca. 1720
Mikroskop R. Wasserlein Berlin ca. 1870
Mikroskop von R. Wasserlein, Berlin c. 1870
Das Mikroskop ist auf dem Fuss mit R. Wasserlein, Berlin bezeichnet.
Kleines Mikroskop mit Holzkasten. Messing, zaponiert und schwarz brünierter Fuss. Konische Säule. Satzobjektive. Grobfokussierung durch Verschiebung des Tubus. Feinverstellung durch drehen der Rändelschraube unter dem Tisch. ( Mohl'sche Tischverstellung)
Lochblendenverstellung durch Hebelvorrichtung
Reisemikroskop Carl Zeiss
Zeiss Reismikroskop im Holzkasten
in arbeit, under construction
Taschen Mikroskop, Pocket Microscope, Microscope de poche
Microscope Universel a Grossiment Variable; Brevete S.G.D.C; Microscope de poche
Französiches Taschenmikroskop um 1940, sehr klein faltbar , Messing vernickelt
Salonmikroskop, Demonstrationsmikroskop, Paul Wächter Berlin
Demonstrations Mikroskop, Salonmikroskop von Paul Wächter, Berlin um 1885
Dieses Mikroskop hat einen Schiebtubus mit Klemmschraube. Das Präparat wird in einer Halterung der Spiegeleinrichtung eingebracht. ( ähnlich großem Lieberkühnspiegel)
Es war zur Betrachtung von Präparaten für Studenten entwickelt worden.
Dreibein Mikroskop von Simon Plößl Wien um 1850
Mikroskop signiert Plößl in Wien um 1850, Microscope signed Plößl in Wien c. 1850
Simon Plößl 1794-1868
dieses sogenannte "kleine Mikroskop"von Simon Plößl steht auf einem zusammenfaltbaren Dreifuss. Die zentrale, dreieckige Säule hat eine integrierte Zahnstange. Die Grobfokussierung erfolgt über den Zahntrieb. . Der Beleuchtungsspiegel sitzt auf einem der drei Standfüsse.
Die Blendeneinrichtung unter dem feststehenden Tisch fehlt. Typische nummerierte, achromatische Satzobjektive von Plößl.
Ohne Gerätekasten
This is a very rare folding tripod microscope signed by Plößl in Wien c. 1860. It has the typical Plößl objectiv lenses No 1-5. Fine focussing by rack and pinion. Missing condensor and case.
Mikroskop von Nachet um 1860, Microscope by Nachet c.1860
Camille Sebastian Nachet 1799-1881
sog. kleines Mikroskop von Nachet um 1860 mit Holzkasten und Zubehör.
Die Besonderheit dieses ausgezeichneten mechanischen und optischen Instruments ist die Beleuchtungseinrichtung. Der Beleuchtungsspiegel wird auf zwei Armen geführt. Drehbar auf einem Kreissegment gelagert kann in jeder Stellung eine schiefe / Schräge Beleuchtung des Objektes dargestellt werden. Die Aperturblendeneinrichtung ist unterhalb des Tisches gelagert. Die Grobfokussierung erfogt durch verschieben des Tubus, die Feineinstellung erfolgt durch die zentrale Einrichtung auf dem Mikroskop Stand. In einem separaten Kasten sind drei Objektive gelagert.
Microscope , petit modele signe' Nachet et Fils par 1860. Monte droit; miroir ajuste sur articulations, pouvant se placer hors de L'axe dans toutes les positions pour les effets de lumiere oblique.-3 objectifs, nos 1;3, et 5 , 3 oculaires .
Microscopy signed by Nachet et Fils Paris c. 1860. This is a beautyful microscope in its case. It hat a special lightning device for decentralized illumination of the specimen. It is made of brass. It contains three lenses and three oculars. Coarse focussing is done with the tube. Fine focussing with a special spindle.
Verkauft: Nicht mehr in der Sammlung
Sonnenmikroskop, Solar Microscope, Microscope Solaire Nairne & Blunt c. 1780
Das Sonnenmikroskop ist sehr eng mit der Laterna Magica verwandt. Es wird beschrieben, dass die Entwicklung auf Athanasius Kirchner ( 1602-1680 ) einen deutschen Jesuiten und Universalgelehrten des 17. Jahrhunderts zurück geht. J. Cuff setzte um 1740 einen Spiegel an die ursprüngliche Form.
Das Sonnenmikroskop ist ein Projektionsmikroskop bei dem der außerhalb eines verdunkelten Raumes befindliche Beleuchtungsspiegel das Sonnenlicht auf eine Sammellinse reflektiert. Das durch die Linse gebündelte Licht fällt auf das Präparat, das durch eine Linse – oder ein Linsensystem- auf eine Wand oder einen Schirm abgebildet wird. Das Sonnenmikroskop diente hauptsächlich zu Belustigung und Unterhaltung der Zuschauer. Ersmals konnten so kleine Tiere wie Milben oder Flöhe einem größeren Publikum in sehr hoher Vergrößerung dargestellt werden
Das vorliegende Instrument ist signiert: Nairne & Blunt London und dürfte um 1780 hergestellt worden sein. Der Grundkörper hat zwei Flügelschrauben, mit denen einerseits die Spiegeleinstellung im Winkel und andererseits die Spieleinstellung nach dem Sonnenstand einstellbar sind.
Das Wilson Screw Barrel Mikroskop hat ein Schraubokular . Zwei Okulare fehlen. Im Mahagoni Kasten ist noch eine Pinzette und ein Schraubdöschen aus Elfenbein für Präparate. Weiterhin sind zwei Objektträger mit je vier Objektstellen aus Elfenbein vorhanden.
Edward Nairne (1726-1806 ) gründete mit seinem ehemaligen Lehrling Thomas Blunt ( 1746 -1822) um 1774 ein Geschäft in London das bis 1793 Bestand hatte. Edward Nairne gilt auch als Erfinder des Radiergummis. Das Herstellungsprogramm umfasste Fernrohre, Luftpumpen, Mikroskope, physikalische Apparate, elektrotechnische Apparate, sowie mathematische Instrumente.
Ein weiteres Instrument von Thomas Blunt befindet sich auch in meiner Sammlung
The solar microscope is some kind of a magic lantern illuminated by the sun's rays. It serves to produce highly magnified images of very small objects. This instrument dates from c. 1780. It has a screw barrel microscope and the whole instrument comes with a mahogany case with a bone slicer and tweezers.
Signature is Nairne & Blunt London.
Deleuil / Raspail Microscope c. 1835
Deleuil / Raspail Einfaches Mikroskop c. 1835
Nach den Entwürfen von Francois Vicet Raspail ( 1794- 1878 ) fertigte Jean Louis Deleuil ( 1795-1862) dieses einfache Mikroskop um 1835. Es ist eine Weiterentwicklung des „ Aquatic Microscopes“. Eine einfache Linse wird durch einen Arm gehalten, der vor- und rückwärts durch eine Rändelschraube bewegt wird. Der Arm sitzt auf einer runden Säule, die auf den Nussbaumkasten geschraubt wird. Die Säule trägt auch den Objekttisch und den beweglichen Planspiegel.
Zubehör: 2 Präparationsnadeln und ein Skalpell mit Elfenbeingriff sowie zwei einschraubbare Lupen.
Vgl: Giordano: Singular Beauty
A simple lens is held on a horizontal arm, which is moved forward and back of a screw on the end.
This arm is mounted on a vertical round brass pillar. The sleeve carries the round stage and has vertical motion by means of rack and pinion. A plane mirror is mounted into the
pillor. The post is mounted in a square wooden socket with a clamping screw on the back edge of the case.
The case has one drawer with accessories.
see: Giordano " Singular Beauty
Entomological Simple Microscope c. 1800 in fishskin case, Insekten oder botanisches Mikroskop
Entomological botanical simple microscope c. 1800
brass body with ivory handle and sliding focussing mechanismn with a folding single lens. Black Fishskin case. Spike forceps holder fits in the sliding mechanism.
Entomolgisches, botanisches, einfaches Mikroskop um 1800 ( nicht signiert )
Das Mikroskop kann zusammen geklappt werden und passt in den mit Fischaut überzogenen Holzköcher. Griff aus Elfenbein.
Dar Präparathalter mit Spitze und Pinzette lässt sich mit der Gleitkulisse verschieben und fokussieren.
Wilson Screw Barrel Type Microscope by A. Shanks c.1800
Unique Wilson Screw Barrel Type Microscope by A Shanks c.1800
This screw barrel microscope is mounted on a wooden cabinet.
Accessories: three eyepieces, foreceps, ivory slides.
The unique root-wood case has one drawer.
Einzigartiges Screw Barrel Type Mikroskop ( Boxmikroskop) auf einem Wurzelholz Kasten montierbar.
Spiegel für Durchlichtbeleuchtung .
Der Holz ( Nussbaum- Wurzelholz ? ) Kasten hat einen Auszug
Drei Okulare, Elfenbein Auflicht und Durchlichtpräparate , Elfenbeindose mit Messingringen für die Präparate.
Sehr sehr selten in dieser Ausführung
Collins / Lawson Dissecting Simple Microscope c. 1850-1870
Dissecting Microscope in Mahogany Box not signed but by collins/ Lawson with lots of accessories like wood slides, tweezers, preparation needle, glass etc. Three magnifier lenses. c. 1870
Reference: see Giordano, Singular Beauty no.80, G.Turner, Great Age of the Microscope
Präpariermikroskop ( einfaches Mikroskop) im Mahagony Kasten mit reichlich Zubehör. Nicht signiert, aber Collins / Lawson zugeschrieben. Drei Vergrößerungs Lupen
Präparat im Holzrahmen, Glimmerplättchen, Holzobjektträger, Pinzette . Bezeichnungsschilder etc..
Die Seitenteile sind ausziehbar. Der Vorderteil kann ausgeklappt werden. Beleuchtungsspiegel ist im Kasten.
"Most Improved Type" Microscope by Tuther c. 1820
Most Improved Type Compound Microscope signed by John Tuther c. 1820
Very rare brass microscope in its original case.
Accessories: Fishplate, Lieberkuhn, Stage foreceps, Condesor lens, Stage magnifier, ivory slides, talc box.
etc.
Einfaches und Zusammengesetztes Mikroskop "Most Improved Type"
signiert: Tuther London
Im Mahagonikasten mit kompletten Tubehör wie Fischplatte, Lieberkühn Objektiv, Lupe, Kondensor , Elfenbein Präparate etc. Sehr schönes Instrument um 1820
Gould / Cary Type Microscope
Gould / Cary Type Simple and Compound Microscope c. 1820
This Microscope is not signed. It's complete with four objectives, stage foreceps and ivory specimen slides.
It can be screwed direct on the beautyful wooden case.
Einfaches und zusammengesetztes Mikroskop. Das Mikroskop wird auf den Deckel des Kästchens montiert, in dem die Zubehörteile wie Objektive, Auflichtlupe, Elfenbein Objektträger und weiteres Zubehör untergebracht sind. Sehr schönes Gehäuse aus Mahagony.